...Auch die Verpflichtung des 27-jährigen Patrick Weber fällt ein Stück weit in die Region „kleine Handball-Welt“. Denn mit der TSG Friesenheim stieg Weber 2017 in die Bundesliga auf, nachdem er 164 Tore für die „Eulen“ geworfen hatte. Trainer damals: Benjamin Matschke, seines Zeichens gut befreundet mit Ferndorfs Coach Michael Lerscht. Da wird man schon mal das eine oder andere Wort über Weber ausgetauscht haben, der sich 2018 der SG BBM Bietigheim anschloss. „Bennie kann nur Gutes über mich gesagt haben“, schmunzelt Weber im Rückblick auf seine „Eulen“-Zeit, während der Wechsel nach Bietigheim im Nachhinein ein Fehler war. „Die hatten für halblinks fünf Spieler im Kader, definitiv zwei zuviel. Ich brauche aber Spielzeit und Spielrhythmus. Es macht mir auch nichts aus, wenn ich im Spiel die ersten zwei verhaue. Das spornt mich nur noch mehr an.“
Ein Wurf mit 120 km/h gemessen
Weber ging nach einigen Bundesliga-Einsätzen von Bord und schloss sich im Winter 2019 dem Zweitligisten HSC Coburg an. Im Rückspiel der letzten Saison in Ferndorf kam er nur kurz zum Einsatz. Haften blieb aber ein Treffer, den der Zwei-Meter-Mann aus fast 14 Metern fast ansatzlos ins Ferndorfer Gebälk krachen ließ. Dazu passt ein offizieller Wert, ermittelt von Sky Sport Deutschland: Danach hatte Patrick Weber in der Saison 2018/19 mit 120 km/h den härtesten Wurf der Bundesliga! ...
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